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Bitte vereinbaren Sie unbedingt vor Ihrer Anreise einen Besichtigungstermin. 

Park-Assistent, Fußmatten, LM-Felgen 9x20 (RS Spyder Design-Rad), Multimedia Smartphone Applications (Onlinedienste/Apps), Porsche Communications Management (PCM) mit Off-Road - Navigation, Radlaufverbreiterung, Servolenkung Plus (geschwindigkeitsabhängig), Telefonmodul für Porsche Communications Management (PCM), Verglasung hinten abgedunkelt, Airbag Beifahrerseite abschaltbar, Anhängerkupplung Vorbereitung, Automatisches Brems-Differential (ABD), Außenspiegel asphärisch, Außenspiegel elektrisch heizbar, Bremssättel Silber eloxiert, Einstiegsblenden Edelstahl, Multikollisionsbremse, Heckleuchten LED, Heckscheibenwischer, Aktivkohlefilter (Geruchsfilter), Interieur-Paket schwarz Hochglanz, Komfortsitze vorn, Kopf-Airbag-System (Curtain-Airbag), Lenksäule verstellbar, Modellpflege, Motor 3,6 Ltr. - 309 kW V6 Turbo KAT, Multimediabuchse AUX-IN, Parkbremse elektrisch, Pedalerie Edelstahl, Radstand 2895 mm, Reifen-Reparaturkit, Reifendruck-Kontrollsystem, Rücksitzlehne geteilt, Schadstoffarm nach Abgasnorm Euro 6, Seitenairbag vorn, Sonnenblenden mit Spiegel (beleuchtet), Start/Stop-Anlage

Inzahlungnahme und bundesweite Anlieferung gegen Kostenerstattung möglich! Sofortankauf sehr gut erhaltener Young-/Oldtimer zum fairen Preis incl. Sofortabholung und Abmeldung! Ich freue mich auf Ihren Anruf oder Besuch!

Die im Internet gemachten Angaben sind unverbindliche Beschreibungen des Angebots. Sie stellen keine zugesicherten Eigenschaften dar. Der Verkäufer haftet nicht für Tipp- u. Datenübermittlungsfehler, Änderungen sowie Irrtümer/Eingabefehler. Zwischenverkauf vorbehalten.

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Im Jahr 1956 entschloss sich Carl Borgward, ein Coupé zu bauen, von dem dann zunächst vier Prototypen in die Öffentlichkeit gelangten. Schnell war das Interesse der Presse geweckt und einen dieser handgefertigten Prototypen schenkte Borgward seiner Frau zu Weihnachten 1956. Bis in die 80'er Jahre fuhr sie mit dem Auto, von dem letztlich ca. 9.500 Exemplare hergestellt wurden. Der Wagen wirkte lang und elegant, obwohl er mit 4,40 m nicht länger als die Limousine war.

Der Motor, der das Coupé aus 25 km/h im vierten Gang auf die Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h beschleunigte, wurde in Autotests als elastisch und laufruhig herausgestellt. Auf Wunsch war das Coupé mit den zu seiner Zeit beliebten Heckflossen und darin einbezogenen, gegenüber der Serienausführung größeren Blinkern lieferbar. Der Kölner Karosseriebauer Karl Deutsch verwandelte auch dieses Modell in ein Cabriolet, das trotzdem den Schriftzug „Coupé“ am Heck behielt und zwischen 15.600 und 17.000 DM kostete.

Ursprünglich aus adeligem Vorbesitz stammend gelangte dieses wundervolle Coupé Anfang der 2000'er Jahre in den Besitz der Inhaberin eines bedeutenden Stahlbauunternehmens in Norddeutschland. Eine Fotodokumentation zeigt die vollständige Restauration des Wagens, die von dem ausgewiesenen Borgward-Spezialisten "Automobiliar Schreiber" aus Vilsbiburg ohne Rücksicht auf Kosten und in Perfektion vorgenommen wurde. In dem Restaurationsvertrag wurde schriftlich vereinbart, dass dieses Fahrzeug "komplett auf neuwertigenZustand restauriert wird". Knapp 20 Jahre später wurde das Coupé schließlich an einen Sammler verkauft, der nun ein anderes Projekt begonnen hat.

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Der „große Karmann-Ghia“, wie der Typ 34 genannt wurde, ist im Lohnauftrag für VW bei Karmann in Osnabrück hergestellt worden. Er basiert auf dem VW Typ 3 (VW 1500/1600) und hat die gleichen Achsen und Antrieb. Bis 1968, als schließlich der VW 411 erschien, war er der und schnellste Personenwagen im VW-Programm.

Nur 42.505 mal wurde der große Karmann gebaut, weshalb er mittlerweile kaum noch im Straßenverkehr anzutreffen ist. Mit seiner einfachen Technik ist er gut zu reparieren und zu warten und Ersatzteile sind noch gut verfügbar. Wie beim kleinen Karmann sollte zunächst auch von dem Typ 34 eine Cabriolet-Version angeboten werden. Es blieb letztlich bei wahrscheinlich 12 Prototypen, die in Osnabrück gebaut wurden.

Der hier angebotene Typ 34 gelangte im Jahre 1983 in die kleine Karmann-Sammlung eines süddeutschen Liebhabers, der den Wagen schließlich nach NRW verkaufte, wo er von seinem neuen Besitzer und einem befreundeten Kfz.-Meister über mehrere Jahre sehr detailbesessen neu aufgebaut wurde. Im Jahr 2019 wurde schließlich der Motor komplett revidiert, der Jahre zuvor mit Zenith-Vergasern, Okrasa-Zylinderköpfen und Oettinger-Kurbelwelle sowied geänderter Nockenwelle dezent verfeinert wurde. Das Auto fährt wunderbar und die Mehrleistung ist in Verbindung mit der Abarth-Auspuffanlage auch durchaus spürbar. Aktuell wurde die Haupt-und Abgasuntersuchung ohne jeglichen Mangel bestanden und der Karmann ist sofort einsatzbereit.

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